Mit der stetigen Bewegung des Lebensstromes entsteht eine neue Seite in deinem Buch, eine neue Note in deiner Symphonie. Heute führt unser gedankliches Abenteuer uns auf einen Pfad, der tiefer und persönlicher ist als jeder Ort, den wir je bereist haben. Du wirst niemals bereuen... du selbst zu sein.
Es ist eine Welt, die wir allzu oft ignorieren, obwohl sie das Zentrum unseres Seins ist. Wir sprechen von der Welt innerhalb von uns, von unserem eigenen Selbst. Es ist einfach, von den Schönheiten und Abenteuern, die die äußere Welt bietet, geblendet zu werden und dabei zu vergessen, dass das größte Abenteuer und die tiefste Schönheit in uns selbst liegen.
Du selbst zu sein, ist der ehrlichste Akt der Rebellion, den du in einer Welt voller Masken und Fassaden ausüben kannst. Es ist die mutige Entscheidung, sich nicht zu verstecken, sich nicht zu verstellen, sondern authentisch und wahrhaftig zu leben.
Warum verstecken wir uns so oft hinter Masken, warum spielen wir Rollen, die uns nicht entsprechen? Weil wir uns sorgen, was andere denken könnten. Wir haben Angst vor Ablehnung, vor Kritik, vor dem Unverständnis der anderen. Doch je mehr wir uns bemühen, den Erwartungen der anderen zu entsprechen, desto mehr entfernen wir uns von uns selbst.
Stell dir vor, du bist ein Schauspieler, der immer die Rolle eines anderen spielt. Du verstellst deine Stimme, du änderst deine Gestik, du trägst Masken. Aber was passiert, wenn du eines Tages deine eigene Stimme vergisst, wenn du deine eigenen Gesten nicht mehr erkennst, wenn die Maske zu deinem Gesicht wird? Du verlierst dich selbst, du wirst zu einem Fremden in deinem eigenen Leben.
Die Rolle, die du im Leben spielst, ist deine eigene. Es ist deine Stimme, die gehört werden muss, es sind deine Gesten, die gesehen werden wollen, es ist dein Gesicht, das der Welt gezeigt werden sollte. Sei kein Schatten, sondern das Licht.
Vielleicht fragst du dich nun, wie du den Mut aufbringen kannst, du selbst zu sein. Beginne damit, auf deine eigenen Ziele und Fortschritte zu achten. Lebe nicht das Leben eines anderen, sondern dein eigenes. Es ist leicht, sich in den Geschichten und Erfolgen anderer zu verlieren, aber denke daran: Ihr Buch ist nicht deins, ihre Symphonie ist nicht deine. Schreibe deine eigene Geschichte, spiele deine eigene Melodie.
Sicher wirst du auf Widerstände stoßen, du wirst auf Unverständnis treffen. Gerade in diesen Momenten wirst du die wahre Bedeutung des Seins erkennen. Du wirst erfahren, dass du nicht für die Anerkennung der anderen lebst, sondern für deine eigene Zufriedenheit. Du wirst erkennen, dass du nicht die Erwartungen der anderen erfüllen musst, sondern besser deine eigenen Träume verwirklichen solltest.
Zu dir selbst zu stehen bedeutet, die Maske abzulegen und dein wahres Gesicht zu zeigen. Es bedeutet, dich deinen Ängsten zu stellen, deine Fehler zu akzeptieren, deine Stärken zu zeigen. Es bedeutet, die Schönheit deiner Einzigartigkeit zu erkennen und sie mit Stolz zu tragen.
Du wirst niemals bereuen... du selbst zu sein. Lebe dein Leben nach deinen eigenen Regeln, folge deinen eigenen Träumen, höre auf deine eigene Stimme. Du bist einzigartig, du bist besonders, du bist du. Und das ist das schönste Geschenk, das du der Welt machen kannst.
Klingt gut - aber wer bin ich denn? Wenn ich "nur" ich selbst sein muss, dann wäre es gut zu wissen, wer/was/wie ich denn bin.
Schon die alten Griechen wussten, dass das wichtig ist (https://de.wikipedia.org/wiki/Gnothi_seauton). Nur, wie komme ich denn zu einem Ergebnis? Das scheint mir insb. schwierig, wenn ich ständig nicht ich selbst bin, nicht sein darf. Wann war ich denn zuletzt ich selbst? Kann ich mich daran überhaupt noch erinnern?
Ich glaube nicht, dass "ich selbst sein" so einfach ist wie "Achso, echt jetzt, ich soll einfach ich selbst sein? Ok, na, dann bin ich das ab jetzt eben."😁
Bin ich ich selbst, wenn ich meinen Traumberuf ergreife? Oder erliege ich da nur der Propaganda, die mir in den social media an jeder Ecke begegnet und in bunten Bildern ausmalt, dass man genau das machen sollte? Denn nur weil alle es sagen, bedeutet das ja nicht, dass es auch so ist.
Bin ich ich selbst, wenn ich zum digitalen Nomaden werde und von nun an die Welt bereise, alle 3 Monate in einem anderen Land leben und gleichzeitig versuche, meine Selbstständigkeit aufzubauen mit FBA? Oder erliege ich auch damit der Propaganda einer wachsenden Industrie, die es schon in die Leitmedien geschafft hat, dass genau so das ideale Leben aussieht?
Wie finde ich also heraus, wer ich bin? Woran kann ich erkennen, dass ich mir selbst näher gekommen bin?